Regionale 2025

Projektschau

Limmattal

PLAY!

4 Städte, 12 Gemeinden, 2 Kantone – vereint und gemeinsam.

Neue Ideen für Gesellschaft, Raum und Kultur.

Wegweisende Projekte für ein vernetztes Limmattal.

Eine Plattform für Menschen, die das Limmattal gestalten.

Impulsgeberin und Motor für die Region.

Entwicklungsfelder

Die Regionale 2025 richtet ihr Augenmerk auf drei Entwicklungsfelder. Darin zeigen sich die zentralen Herausforderungen des Limmattals. Jedes Projekt ist einem dieser Entwicklungsfelder zugeordnet.

Freiraum

Die Limmat und die Höhenzüge mit ihren Flanken charakterisieren die Limmattaler Landschaft. Die Limmat ist das «blaue Band», das durch das Tal führt. Der Fluss prägt als Natur- und Erholungsgebiet sowie als historischer Erlebnisort die Identität des Limmattals. Die Felder, die Wiesen und die Wälder des Limmattals gliedern insgesamt seine «grüne Landschaft». Die dazugehörenden Korridore quer zum Tal rücken die zwei Talseiten zusammen und laden zur Erholung ein. Die Querstruktur dieser Korridore werden von Bachläufen bestimmt. Vor dem Hintergrund der künftigen Entwicklung des Limmattals müssen das «blaue Band» und die «grüne Landschaft» umsichtig gestaltet werden. Zusammen bilden sie gleichsam das Gerüst und den Träger dieser Entwicklung samt der fortschreitenden Verdichtung. Eine weitere Eigenheit des Limmattals besteht in seiner reichhaltigen Freizeit- und Sportlandschaft. Ergänzt werden diese Anlagen durch Familiengärten im dichten Siedlungsgebiet.

Zusammengefasst: Die natürlichen Längs- und Querelemente der Landschaft sowie die zahlreichen Freizeit- und Sportanlagen verknüpfen sich zu einem «blau-grünen» Landschaftsverbund. Dieser Verbund sichert den Freiraum des Limmattals.

Alle Projekte von «Freiraum»

Erneuerung

Die Agglomeration Limmattal wächst. Sie wird dichter und urbaner. Das Angebot an Wohnen und Arbeiten muss mit dieser Dynamik Schritt halten, ebenso die Mobilität. Während die meisten Industrieareale bereits umgewandelt worden sind oder sich gegenwärtig im Umbau befinden, existieren Gewerbeareale, die noch erneuert werden müssen. Mischnutzung ist dabei zunehmend die Leitidee. Auch der Grossteil des Wohnungsbestands der Nachkriegsjahre bietet sich für eine Erneuerung an, vorab der Bestand nahe der neuen Haltestellen der Limmattalbahn. Ausserdem sollen die Ortszentren entlang der Kantonsstrassen attraktiver werden. Als zentrale Herausforderung gilt hierbei der Umbau der Strassenräume. Der Grund: Mobilität findet gemeinde- und kantonsübergreifend statt, und die Verkehrsentwicklung muss regionalen und nationalen Ansprüchen genügen. Gleichzeitig müssen aktuelle Entwicklungen miteinbezogen werden wie die Elektromobilität oder der Zugang zu neuen S-Bahn- und Limmattalbahn-Haltestellen (Fusswege, Velowege).

Zusammengefasst: Das Limmattal befindet sich in einer grossen Erneuerungsphase. Die Erneuerung betrifft die Stadtentwicklung, die Infrastruktur und die Mobilität. Die betreffenden Prozesse sind zu steuern.

Stichworte: Arbeiten, Areal, Entwicklung, Infrastruktur, Mobilität, Umbau, Gewerbe, Shoppingcenter, Verkehr, Wohnen

Alle Projekte von «Erneuerung»

Zusammenleben

300 000 Personen leben und arbeiten zurzeit im Limmattal. Die Prognosen gehen davon aus, dass diese Zahl bis 2050 auf 400 000 Personen steigen wird. Dieses Bevölkerungswachstum, der demografische Wandel, die hohe Erneuerungsdynamik sowie das Nebeneinander von Alteingesessenen und Neuzugezogenen fordern das Zusammenleben und die eigene Identität im Limmattal heraus. Vor diesem Hintergrund stellen sich mehrere Fragen: Wo setzt Verbundenheit an? Wie entsteht Zugehörigkeit? Und wie wichtig ist Herkunft? Wie wollen wir künftig zusammenleben? Wie können wir die entsprechenden Visionen umsetzen? Antworten auf diese Fragen ergeben sich in der Begegnung der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen des Limmattals. Aus ihren Anliegen und Befindlichkeiten lassen sich Ansätze entwickeln für die Integration und Vernetzung, für gemeinsame Aktivitäten und verbindende Feste, für die Nutzung des Raums – für die Möglichkeit, eine gemeinsame Identität auszuloten und aufzubauen. Eine wichtige Rolle spielen dabei das Bildungswesen und die Standortförderung. Sie sind in diesen Prozess miteinzubeziehen.

Alle Projekte von «Zusammenleben»

LINKS

Zukunft Raumentwicklung Limmattal

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Aggloprogramm 4. Generation

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Zeitraum Aargau

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Limmattalbahn

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Agglomerationspark Limmattal

Bericht Agglomerationspark Limmattal 2009

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