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Freiraum

Lebendige Limmat

Die kanalisierte Limmat bei Schlieren soll wieder natürlicher werden. Mit der Revitalisierung wird die Limmat wieder zur vielfältigen Flusslandschaft, wie sie es einmal war – ein wertvolles Zuhause für unzählige Tiere und Pflanzen und ein schnell erreichbarer, grüner Erholungsraum für die Menschen im Limmattal. Zugleich verbessert das Projekt den Schutz vor Extremereignissen wie Hochwasser, Hitze oder Trockenheit.
IDEE
Kanton Zürich
Projektträger­schaft
Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (AWEL)
Projektstatus
Nominiert

Der Limmatabschnitt beginnt bei der Stadtgrenze von Zürich und endet am Stadtrand von Dietikon, genauer bei der Brücke der Überlandstrasse. Insgesamt misst er rund 3,2 Kilometer. Die natürliche Dynamik der Limmat ist derzeit sehr stark eingeschränkt, auch bestehen Defizite bezüglich des Hochwasserschutzes für das Siedlungsgebiet.

Der Kanton Zürich hat zusammen mit den drei Standortgemeinden Oberengstringen, Unterengstringen und Schlieren sowie dem Kloster Fahr und der Stadt Zürich ein Projekt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, der ökologischen Verhältnisse und des Erholungsraums erarbeitet.

Dank des Projekts entstehen neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Gleichzeitig erhält die Bevölkerung einen neuartigen Erholungsraum in Wohnnähe. Zudem schützt die «Lebendige Limmat» das Siedlungsgebiet besser vor Hochwasser und ist auch bei anderen Extremereignissen wie Hitze oder Trockenheit widerstandfähiger.

Projektstand: 2024 wurde ein Themenweg zwischen Unterengstringen und Schlieren eröffnet. 2025 wird das Projektdossier fertiggestellt. Anschliessend folgt das Bewilligungsverfahren. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich ab Mitte 2029 beginnen.


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