Das Limmattal ist im Aufbruch und laufend in Veränderung. Dabei bietet das Limmattal für die weitere Entwicklung sehr viele Möglichkeiten und auch Nischen, die so beispielsweise in der Stadt Zürich kaum mehr vorhanden sind. Auch ist nicht alles fertig und bis ins Letzte durchdacht und durchgeplant. In diesem Sinne ist das Limmattal auch ein Labor, ein Möglichkeitsraum, in dem noch verschiedene Dinge ausprobiert werden dürfen.

Das Projekt «Regionallabor Limmattal» ist demnach eine Art Werkstatt, in der herausfordernde Aufgaben der Regional- Landschafts- Stadt- und Mobilitätsplanung bearbeitet werden. Zentrale Aufgabe ist es, auf der Grundlage bester Beispiele und Methoden zukunftsfähige Projekte und Ideen für das Limmattal zu generieren, sie zu sammeln und auch auszustellen. Das Regionallabor baut auf Projekten und Ideen junger Studierender und Forschender auf. Die bestehenden und weiter zu entwickelnde Netzwerke zwischen den Hochschulen, Gemeinden, Kantonen und Interessensvertreter:innen bieten gute Möglichkeiten, die Themen des Regionallabors im Rahmen von Forschungsprojekten vertieft zu untersuchen. Eine wichtige Grundlage sind die Ergebnisse und Erkenntnisse der 2023 durchgeführten erfolgreichen Sommerakademie Limmattal.

Bedeutung

Das Regionallabor ist ein Gefäss, um weiterführende Ideen, grenzüberscheitende Aufgaben und Lösungsansätze auch nach 2025 zu identifizieren und zu sammeln. Dozierende von Hochschulen widmen sich mit dem beruflichen Nachwuchs raumrelevanter Disziplinen anspruchsvollen Fragestellungen. Im Rahmen eines Reallabors werden «frische» Ideen für das Lösen schwieriger Aufgaben entwickelt, anschaulich dargestellt und durch vorbereitende und begleitende fundierte Recherchen gestützt. Dies kann für Gemeinden, Planungsverbände und Kantone einen wichtigen Fundus und auch Diskussionsstoff darstellen.

Projektstand
Als Pilot wurde die Sommerakademie Limmattal 2023 durchgeführt. Im nächsten Schritt wird es um den Aufbau der Sammlung innovativer Arbeiten für das Limmattal gehen.